.....neun
Monate mit der Krebstherapie an der
UNI-Klinik in Münster November 2001:
für kurze Zeit
kleines Stechen im linken Bein
ca.
1 Woche später:
bin ich morgens aufgestanden und
konnte nicht mehr richtig auftreten.
ein
paar Tage später:
sind wir zur
Hausärztin gefahren - die hat sich das angesehen
und meinte, es wäre eine Entzündung im Knie. Ich hatte
das auch schon gedacht und habe dafür Tabletten
bekommen.
4.
Januar 2002:
Schmerzen waren
noch genauso. Sind daraufhin zum Chirurgen nach Leer
gefahren - der hat sich das angesehen und
Röntgenaufnahmen gemacht. Er hat uns aber kein Ergebnis
gesagt und meinte nur, dass wir damit zum Krankenhaus
müssten. Daraufhin hat Mama mir einen Termin am 11.1 im
Krankenhaus besorgt.
vom
06.01. auf 07.01.02:
Ich hatte solche Schmerzen, dass ich die ganze
Nacht nicht geschlafen habe. Daraufhin sind wir schon am
07.01. ins Borro (Krankenhaus) gefahren. In der Chirurgie
haben wir den Arzt die Röntgenbilder gezeigt - dann war
er für 10 min. verschwunden. Er kam dann wieder mit den
Worten: "So hart wie es klingt, aber Du hast einen
bösartigen Tumor!" Am Ende meinte er noch, ich muss
morgen in die Röhre und übermorgen nach Münster in die
Uniklinik.
Dienstag,
den 08.01.02 :
Ich war in der Röhre. Weiterhin wurde meine
Lunge geröntgt.
Zum Glück keine Metastasen in der Lunge.
Mittwoch, den 09.01.02 :
Wir (Mama, Dieter und Sven) waren um ca. 11 Uhr in der
UNI-Klinik Münster. Es waren fast den ganzen Tag
Gespräche mit den Ärzten. Sven ist am Abend wieder nach
Hause gefahren, Mama und Dieter sind hier geblieben.
Donnerstag, den 10.01.02 :
um 12 Uhr Probeentnahme vom Tumor und vom Knochen. Ich
war um ca. 16 Uhr wieder auf meinem Zimmer, das Bein war
ganz in Verband. Aus der Wunde kam noch Blut und
Flüssigkeit die in einem Beutel lief.
Freitag, den 11.01.02:
Heute hatte ich viele Untersuchungen und wurde auf die
Krebsstation (Onkologie) verlegt.
Samstag, den 12.01.02:
Sven und Heike waren heute da und ich bekam heute meine
erste Chemo. Nach 3 Stunden war mein Urin schon rot von
der Chemo. Sie ging bis zum 14.01.. Bei der Infusion war
mir ein wenig übel, aber es war nicht so schlimm und ich
durfte am 15.01. wieder nach Hause.
Freitag, den 18.01.02:
Heute musste ich mit Sven zum PET (Untersuchung) - das
war voll schrecklich und ca. 4 Std. gedauert. Ich musste
mindestens 2 Std. davon ruhig liegen.
Mittwoch, den 23.01.02:
Heute waren 4 Untersuchungen - alle Termine haben sich
verschoben. Wir mussten morgens um 9.30 Uhr da sein und
waren abends um 22 Uhr erst wieder zu Hause. Ein
schlimmer Tag!
Sonntag, den 27.01.02:
Wiedereinmal nach Münster :-( dieses
Mal keine Untersuchungen - die 2. Chemo ist angesagt. Am
Montag dann die Chemo für 3 Std., dann bis Donnerstag
nachspülen. Die Chemo war nicht so angenehm. 3 Tage war
mir übel und mein Mund war total kaputt. Ich konnte nur
mit dem Strohhalm trinken und nur etwas weiches essen.
Aber am Freitag sind wir dann ja auch schon wieder nach
Hause gefahren.....
Freitag, den 01.02.02:
.....nur da war ich nicht lange. Glatte 5 Std.. Wegen
Fieber musste ich wieder zurück und habe eine Woche
Antibiotikum bekommen, wodurch sich die nächste Chemo
verschoben hat.
Freitag den 08.02.02:
Heute begann die dritte Chemo wieder ein M. Dieses mal
habe ich sie bedeutend besser vertragen, als das letzte
mal. Am Montag den 11.02. durfte ich nach Hause.
Freitag, den 15.02.02:
Die vierte Chemo (IP) beginnt. Ich habe nichts gutes
darüber gehört von den Ärzten und so war es auch. Mir
war 5 Tage richtig schlecht und habe mich auch mehrmals
übergeben. Meine Leucos sind auf 200 gesunken - -der
niedrigste Wert bis jetzt. Aber am Freitag den 22.02.
durften wir schon um 8 Uhr morgens nach Hause.
Samstag, den 23.02.02:
Am Abend habe ich wieder einmal Fieber bekommen, ca. 38,6
Grad. Mussten wieder nach Münster. Sind um 23.30 Uhr
angekommen. Dann wurde mir noch Blut abgenommen und ein
Infusionszugang gelegt. Dann noch 2 Tage hohes Fieber,
dann aber wurde es so langsam besser, musste dann aber
noch bis Samstag den 02.03. in der Klinik bleiben.
Montag, den 04.03.02:
Blutwerte waren nicht okay - Trombos nur auf 25.000.
Müssen morgen wieder nach Münster für 3 Std., damit
ich etwas Blut bekomme.
Dienstag, den 05.03.02:
Bin mit Sven nach Münster gefahren. Sind um 10.30 Uhr
angekommen. Noch einmal Blutabnahme, Trombos waren auf
35.000. Waren also umsonst in Münster, aber Prof. Dr.
Jürgens hat mich noch etwas untersucht und wir hatten
viel Spaß. Nur die Rücktour war nicht so gut - wir
standen 1 Std. im Stau. In dieser Woche ging es mir total
gut und ich habe tüchtig gegessen.
Freitag, den 08.03.02:
Heute bin ich wieder mit Mama und Dieter nach Münster
gefahren. Ab heute steht meine 5 Chemo an. Wieder einmal
IP. Mir ging es total schlecht und musste mich mehrmals
übergeben. Nach einer Woche IP bekam ich eine
Blasenentzündung, die 10 Tage anhielt. Wurde deshalb
nicht entlassen. Am 19.03. mussten Mama und Dieter nach
Hause und Sven kam am Tag darauf. Vom 20.03. bis zum
27.03. musste ich auf die Infektionsstation
"Pfaundler". Am 27.03. dann endlich nach Hause.
Dann war ich drei Tage zu Hause und musste mich auf die
entscheidende OP vorbereiten. Wir hatten alle sehr viel
Angst, weil wir nicht wussten, ob das Bein erhalten
werden konnte.
Sonntag, den 31.03.02:
Ostersonntag mussten wir wieder in Münster sein. Dann
wurden Blutuntersuchungen, Aufklärungsgespräche und
viele Unterschriften für die OP benötigt. Danach hatten
wir wieder Ausgang und Dieter hat mich mit dem Rollstuhl
durch den Zoo geschoben. Abends habe ich in der Wohnung
bei Mama und Dieter geschlafen. Am Ostermontag waren wir
zum Flughafen Münster und anschließend am Aasee Eis
essen. Gegen 18 Uhr wieder Einlieferung in die Klinik. Am
Abend kam Prof. Dr. Winkelmann, um mir für die OP Mut zu
machen. Danach konnte ich ruhig schlafen ohne eine
Tablette einzunehmen.
Dienstag, den 02.04.02:
Am Morgen wurde ich um 6 Uhr geweckt und mein OP Hemd
angezogen. Gegen 7 Uhr wurde ich abgeholt. Im Narkoseraum
bin um 8 Uhr eingeschlafen. Dann kam für alle
Angehörigen die lange Wartezeit. Mama und Dieter kamen
um 11.30 Uhr, keiner wusste was. Kamen um 12.30 Uhr,
keiner wusste was. Kamen um 13.30 Uhr, keiner wusste was.
Endlich der erlösende Anruf um 13.45 Uhr, OP ist gut
verlaufen. Mama kam mich um 15 Uhr auf der
Intensivstation besuchen. Ich lag an sehr vielen
Schläuchen und war noch sehr müde. Mein Bein musste zum
Glück nicht abgenommen werden. Das Kniegelenk und der
Oberschenkelknochen wurden durch ein Titangelenk ersetzt.
Ich lag 1 1/2 Tage auf der Intensiv und kam dann 10 Tage
auf die Chirurgie. Da meine Wunde sehr gut verheilt war,
bekam ich vom 12.04. bis zum 14.04. meinen 6. Chemoblock
(A). Danach 10 Tage Erholung zu Hause. Ich bekam jeden
Tag Krankengymnastik. Da das Wetter sehr schön war,
wurde ich jeden Tag von Freunden spazieren gefahren.
Donnerstag, den 25.04.02:
Sven fährt mit mir um 12.30 h nach
Münster, wir müssen um 15 Uhr da
sein................... - doch plötzlich die Wende:
12.45 h ruft die Uni bei Mama an und teilt mit, dass
keine Betten mehr frei sind. So sind wir, zum Glück noch
bei der Aral-Tankstelle in der Dr.-Warsingstrasse, um
kurz vor 13.00 h wieder zu Hause.
Freitag, den 26.04.02:
Sven und ich fahren um 09.00 h erneut nach Münster. Mama
und Dieter haben die Koffer für Langeoog gepackt und
wollen 3 Tage ausspannen. 11.45 h in Münster angekommen,
gehen wir vor unserem Besuch bei Prof. Jürgens zur
Ambulanz (Blutspiegel). Immer noch keine Betten frei
diesmal bedingt durch Notfälle. 14.00 h die
überraschende Rückfahrt nach Moormerland. Mama ist
enttäuscht, müssen Koffer wieder auspacken, da Sven am
Sonntag nicht mit kann.
Sonntag, den 28.04.02:
Aufnahme 11.30 h, Infusion zur Chemovorbereitung
Montag, den 29.04.02:
Chemo (Block M) Dienstag bis Freitag Nachspülung,
Blutwerte sind nicht in Ordnung. Ich bin enttäuscht,
habe doch morgen Geburtstag! 2 Std. später Hurra - ich
darf doch nach Hause, weil ich Geburtstag habe.
Samstag, den 04.05.02:
Ich werde 17 !!!!
bin total erschöpft von der Chemo, aber 22 Gratulanten
halten mich an diesem Tag fit, abends fallen mir die
Augen zu, nichts geht mehr, mein Mund ist kaputt.
Sonntag, den 05.05.02:
noch mal 10 Gratulanten - Chemopause bis Donnerstag.
Donnerstag, den 09.05.02:
wieder auf nach Münster, Vorspülung
Freitag, den 10.05.02:
Chemo (Block M)
Samstag bis Dienstag Nachspülung, mir geht es gut,
besser wie beim letzten M
Dienstag, den 14.05.02:
ich darf wieder nach Hause, Mamas 56er Geburtstag steht
bevor
Freitag, den 17.05.02:
Zum Mittag sind wir alle 5 in Bad Zwischenahn zum Essen.
Ich bin total müde. Nachmittags noch mal eine
Spritztour, danach baden und Koffer packen für Chemo IP.
...hätte ich das doch schon hinter mir...
Samstag, den 18.05.02:
11.30 h in Münster, mein Blutbild war nicht okay. Ich
bin dann mit Dieter und Mama in die Wohnung.
Sonntag, den 19.05.02:
wieder zum Blutbild, wieder nicht okay. Prof. Jürgens
hat mich bis Mittwoch wieder nach Hause geschickt. So
konnten wir Dieters 53. Geburtstag doch noch mit der
Familie feiern.
Mittwoch, den 22.05.02:
Neuer Anlauf Chemo IP. 2 Tage Ifo, 3 Tage Platin und 2
Tage spülen. Diesesmal ging es mir bedeutend besser.
Habe stärkere Mittel gegen Übelkeit bekommen. Am
Mittwoch 29.05. ging es wieder nach Hause. Da meine
Leukos so niedrig waren, konnte ich nicht mit zur
Eröffnung der Gewerbeschau Moormerland. Dafür gab es
eine Überraschung - Herr Seiters (ehem. Innenminister)
hat mich zu Hause besucht und eine Tasse Tee getrunken.
Am Montag den 03.06. sind Jens und ich mit dem Taxi nach
Münster gefahren, weil ich einen Untersuchungstermin
hatte. Am Freitag bin ich alleine mit dem Taxi nach
Münster gefahren.
Mittwoch, den 12.06.02:
Vorlauf, am Donnerstag Chemo M. Freitag bis Montag
spülen und am Abend nach Haus. Heute wird bei meinem
Freund Jens zum 18. Geburtstag ein Bogen aufgestellt. Wir
haben bis 01 Uhr gefeiert. Am Freitag den 21.06. hatte
ich einen Termin bei Prof. Dr. Jürgens.
Samstag, den 15.06.02:
14.52 h; ich bin Onkel geworden !!! - sie heißt Tomke !
Sonntag, den 23.06.02:
Bin alleine mit dem Taxi zum Vorlauf gefahren. Montag
Chemo M und am Dienstag kam Mama mit dem Zug nach. Bis
Freitag spülen. Am Freitag Mittag mit dem Zug nach Haus,
weil meine Leukos gut waren.
Montag, den 01.07.02:
Chemo A für 48 Stunden bis Mittwoch den 03.07. - dann
für zwei Wochen nach Hause.
Mittwoch, den 10.07.02:
Es kam die Pink (Flugzeug) zum Fallschirmspringertreffen
nach Leer-Nüttermoor. Alle haben sich gefreut mich
wieder zusehen. Ich war bis Sonntag auf dem Flugplatz.
Montag 15.07. musste ich wieder in Münster sein, aber da
war ich nicht lange. Meine Blutwerte waren schlecht und
durfte wieder nach Hause. Konnte noch 3 Tage länger bei
der Pink sein.
Donnerstag, den 18.07.02:
Begann der Vorlauf, am Freitag die Chemo M. Dienstag
wieder nach Hause, aber da war ich leider nicht lange.
Habe am Mittwoch nach langer Zeit mal wieder Fieber
bekommen (38,8 Grad). Musste dann gleich wieder nach
Münster. Habe Antibiotikum bis Sonntag bekommen, konnte
aber Samstag und Sonntag für einige Stunden die Klinik
verlassen. Waren in der Stadt bzw. im Zoo.
Sonntag, den 28.07.02:
Die nächste Chemo M, es ist alles gut verlaufen und
durfte am Donnerstag wieder nach Hause. Jetzt habe ich
erst mal eine Woche Pause - bis Sonntag, den 11.08. .
Dafür liegt mein Bruder mit Wadenbeinbruch seit
Donnerstag, dem 01.08. im Krankenhaus. So haben wir ein
wenig Abwechslung.
Sonntag, den 11.08.02:
Vorlauf für die Chemo M, am Montag die Chemo, dann bis
Donnerstag spülen - abends wieder nach Hause.
Sonntag, den 18.08.02:
Vorlauf für die nächste Chemo, bis Donnerstag spülen -
dann wieder nach Hause. Sie haben mich mit nur 800 Leukos
und mit 37,5 Grad entlassen. Habe die ganze freie Woche
mit hoher Temperatur im Bett gelegen. Dann ging auch noch
der Mund kaputt und ich konnte nicht mehr essen.
Freitag, den 30.08.02:
Mama hat mit Münster telefoniert und ich musste sofort
kommen. Prof. Dr. Jürgens hat eine Woche Pfaundler
angeordnet wegen meiner Herpes Infektion. Am Sonntag kam
Mama nach Münster und ich wurde am Freitag, den 06.09.
wieder entlassen. Dieses mal ging es nicht nach Hause.
Wir waren fünf Tage shoppen und gut essen - habe 4 Kilo
dabei zugenommen.
Mittwoch, den 11.09.02:
Vorlauf für die vorletzte Chemo. Am Sonntag wieder nach
Hause. Leukos so hoch wie fast noch nie (8000). Das
heißt, gleich nach Emden zum Schützenfest und erst mal
zwei Runden Break Dancer fahren.
Donnerstag, den 19.09.02:
Vorlauf für die letzte Chemo, zum ersten mal habe ich
mich auf eine Chemo gefreut. Alle waren da um mich
abzuholen Sven, Heike, Tomke, Mama und Dieter. Am Montag
Abend waren wir noch im Mövenpick essen, Dienstag, den
24.09. war die Abschlussbesprechung mit Prof. Dr.
Jürgens. Am Mittag endlich nach Hause. Ich habe in den 9
Monaten 18 Chemos und 1 OP überstanden.
ENDLICH GESCHAFFT
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ab nun geht es weiter
mit meinen Nachuntersuchungen!!!!!!
Montag, den
14.10.02:
Ich bin mit meiner Mama um 6 Uhr mit dem Zug nach
Münster gefahren. Wir waren um 8 Uhr in der Klinik und
hatten viele Untersuchungen. Um ca. 9 Uhr hatten wir ein
Ultraschall vom Herzen, danach mussten meine
Gehirnströme gemessen werden (EEG). Danach dann noch ein
EKG. Gegen Mittag bekam ich ein Kontrastmittel für meine
PET-Untersuchung gespritzt. Ich war für ein paar Stunden
radioaktiv :-) . Am Ende war dann noch Röntgen von Bein
und Lunge.
Zu guter letzt sind wir noch durch Münster gelaufen und
um 20 Uhr waren wir endlich wieder zu hause.
Mittwoch,
den 06.11.02:
Heute war ich mit Sven hin und zum Glück erst um 8 Uhr
los!!! An diesem Tag habe ich nicht so viele
Untersuchungen.
Um 10 Uhr hatten wir ein Termin zur Besprechung der
Untersuchungen vom 14.10.02 auf der Ambulanz. Dabei gute
Nachrichten - nirgendwo Metaasthasen, Prothese sitz gut.
Eine kleine schlechte Nachricht: ich habe an meinem
operiertem Bein Osteoporose. Das geht in der Regel nach
ca. einem halben Jahr wieder weg und kam von der langen
Ruhigstellung. Danach hatte ich noch eine CT und zum
Schluss musste ich noch zum Ohrenarzt.
Die Ergebnisse dieses Tages waren auch erfreulich - alles
o.k. !!!
Mittwoch,
den 18.12.02:
Heute stand lediglich das Röntgen meiner Lunge (Thorax)
an.
Danach einen Termin bei der Assistentin von Prof. Dr.
Jürgens. Diese untersuchte mich (Blutabnahme) und
besprach mit mir einen Termin für die OP bzgl. der
Herausnahme meines "Portes".
Bevor es dann wieder nach Ostfriesland ging, waren wir
noch auf der "Pfaundler". Dort frühstückten
wir mit den Ärzten und Schwestern.
2003:
Mittwoch, den 15.01.2003:
Nun stand die OP zur Entnahme meines Portes an.
Vormittags Gespräche mit Chirugen und Narkosearzt.
Nachmittag frei.
Donnerstag,
den 16.01.2003:
07:30 h Arztvisite mit der Nachricht, dass ich als erster
meine OP habe. Dann also schnell in die hübsche
OP-Kleidung und ab in den Keller zur Narkose und
anschließenden OP.
Nach einer ca. 20-minütigen Operation war ich um 09:30 h
wieder auf meiner Station. Am Nachmittag gegen 16:00 h
bin ich schon wieder durch das Krankenhaus gelaufen.
Freitag, den
17.01.2003:
Vormittags wurde mir erzählt, dass ich während der
Narkose, bedingt durch die Entfernung des
Beatmungsschlauches, Blut spuckten musste. Ich hatte auch
noch etwas Halsschmerzen.
Am Nachmittag war beim Professor Ultraschall und Drenage
ziehen angesagt. Im Anschluss noch ein EKG und zurück
auf mein Zimmer.
Samstag, den
18.01.2003:
Entlassung und Fahrt nach Hause.
"Rest
des Jahres":
Ich war alle sechs Wochen zur Nachuntersuchung. Einmal
wurde ein Schatten auf der Lunge festgestellt. Ich hatte
Angst und musste zur sofortigen Untersuchung zurück nach
Münster. Zum Glück stellte sich jedoch nichts heraus.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt eine Erkältung mit Husten.
Ansonsten war im März
des Jahres meine Reha im Schwarzwald. Sie war zum
größten Teil ganz okay.
2004:
"Das
Jahr 2004":
In diesem Jahr lief alles super. Alle 3 monatigen
Nachuntersuchungen waren gut. Es stand keine OP mehr an.
Ich war wieder ein gesunder Mensch. Ich konnte super
laufen und man sah mir nicht mehr an, dass ich mal krank
war.
2005:
"Das
Jahr 2005":
Das erste halbe Jahr ging es auch so gut weiter. Aber
dann im August fing mein neues Kniegelenk an
"komische Geräusche" zu machen. So ein
merkwürdiges "Knacken" beim Laufen. Als wäre
da was abgebrochen.
"Anfang
August 2005":
Ich hatte einen Termin bei Prof. Winkelmann wegen meinem
Knie. Als er sich das Knie angeschaut hatte und das
"Knacken" hörte, stand fest: Ich muss wieder
operiert werden. Das Verschleißteil das ca. 10 Jahre
halten sollte, hat nur 3 Jahre gehalten. Ich war
natürlich nicht sehr erfreut, als ich die Nachricht
bekam, aber Prof. Winkelmann meinte es wäre nur ein
kleiner Eingriff und daraufhin habe ich es gar nicht mehr
als schlimm empfunden.
Freitag, den
26.08.05:
OP- und Narkose Besprechung für die Operation am 30.8..
Dienstag,
den 30.08.05:
Ich bin am abend zuvor schon ins Krankenhaus gefahren,
weil ich gleich morgens operiert werden sollte. War am
nächsten morgen dann um 11Uhr im OP. Der Eingriff
dauerte nur 30 min.. Als ich dann wach wurde, hatte ich
sehr starke Schmerzen und konnte mein Bein schon garnicht
mehr richtig beugen. Ich musste noch weitere 6 Tage im
Krankenhaus bleiben und wurde dann am 5.9. wieder
entlassen.
Samstag, den
05.11.05:
Am späten Nachmittag war ganz plötzlich mein Knie dick
angeschwollen und ich bekam Fieber, worauf ich gleich zu
meiner Hausärztin nach Hause gefahren bin. Sie hat dann
mit der Uniklinik Münster telefoniert und mir sofort
eine Überweisung fürs UKM geschrieben. Am selben Tag
abends bin ich noch ins Krankenhaus gefahren. Als ich ca.
um 22Uhr im Krankenhaus ankam, wußten schon alle
Bescheid. Der Arzt wartete schon auf mich, weil mein Knie
gleich punktiert werden sollte was nicht sehr angenehm
war. Das schlimmste an diesem Tag aber war, als der Arzt
meinte, dass das Bein eventuell angenommen werden müsse,
wenn man die Entzündung nicht in den Griff bekomme. DIe
ganze Nacht konnte ich kein Auge zu machen- wegen der
Nachricht und dazu noch wegen der 3 schnarchenden Opas
auf dem Zimmer.
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